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Tilopâ Monk

Tilopâ Monk, Geburtsname Rüdiger Frank(1949 - 2010) studierte ab 1969 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Joseph Beuys und ab 1973 an der Kunstakademie München bei Prof. Mac Zimmermann. Tilopâ Monk konzentrierte sich in seiner Arbeit auf Ölmalerei, Zeichnungen, Tuschen und Druckgrafik. Das Spektrum seiner technischen Ausdrucksmöglichkeiten in der Malerei erstreckte sich von den Kenntnissen der alten Meister bis zu allen möglichen Experimenten mit neuen Materialien. Zu den bedeutendsten Etappen seiner Laufbahn gehören wiederholt Ausstellungen im Haus der Kunst, München, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, bei der Art 85, Art 94 und Art 95 in Basel, der Art Expo in New York sowie der Saga in Paris.

Der maßgebliche Einfluss in der Entwicklung des Künstlers war seine Hinwendung zum Buddhismus. Daher übernahm er den Ordinationsnamen Dhamma Aloka 1984 und als Künstlerpseudonym Tilopâ Monk an. Zwanzig Jahre lang lebte Tilopâ Monk vorwiegend in Asien (Indien, Thailand, Sri Lanka und China), wo er sich intensiv mit der fernöstlichen buddhistischen Philosophie beschäftigte. Ihm gelangte es, den Einfluss fernöstlicher Philosophie in die Entwicklung der modernen Kunst zu integrieren. 1998 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er in München lebte und eine Druckwerkstatt betrieb.


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